Hauttumorentfernung

Im Rahmen der Tumorchirurgie werden mit Hilfe spezieller Techniken Tumore am gesamten Körper entfernt. Dazu zählen neben gutartigen Tumoren der Haut  wie Muttermale, Fibrome etc. auch bösartige Veränderungen, nach histologischer Abklärung. Beispiele dafür sind das maligne Melanom und das Basaliom als häufigster Hauttumor.
Vor allem bei bösartigen Veränderungen ist es wichtig, dass der Tumor vollständig entfernt, aber gleichzeitig die Ästhetik bewahrt wird. Zur Anwendung kommen daher plastisch-chirurgische Operationsmethoden und verfeinerte Nahttechniken.

Hyperhidrosis

Unter Hyperhidrosis versteht man eine Schweißdrüsenüberfunktion. Dadurch kommt es zu übermäßigem Schwitzen, insbesondere in den Achseln und an Händen und Füßen.
Die meisten Betroffenen leiden sehr darunter: die ständig feuchten Gliedmaßen oder Schweißflecken unter den Armen führen zu einer starker psychischen Belastung der Betroffenen.
Diese Überfunktion kann durch Injektion von Botulinum, welches die Weiterleitung des Nervimpulses unterbricht oder durch die Absaugung der Schweißddrüsen behandelt werden.

Gynäkomastie

Unter Gynäkomastie versteht man die ein- oder beidseitig auftretende Vergrößerung der männlichen Brustdrüse. Dabei wird zwischen der sogenannte echten Gynäkomastie, die durch eine tatsächliche krankhafte Vermehrung des Brustdrüsengewebes entsteht und der falschen bzw. Pseudo-Gynäkomastie, bei der sich überschüssiges Fett im Bereich der männlichen Brust ansammelt.
Der plastische Chirurg kann gezielt das Fett absaugen und das überschüssige Drüsengewebe entfernen.

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